"Vor einigen Jahren waren K.O.-Tropfen noch kein öffentlich diskutiertes Thema. Deshalb wollen wir gerade jetzt, vor Beginn der Ferienzeit, darauf aufmerksam machen und über dieses neue Gesicht von Gewalt informieren", sagt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek
von Links. Jutta Zagler, MonA-Net, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger
Unter dem Begriff K.O.-Tropfen werden flüssige Drogen subsumiert, die in geringer Dosis stimulierend und enthemmend, in höherer Dosierung betäubend und einschläfernd wirken. Eine Überdosis kann zum Tod führen.
K.O.-Tropfen werden meist gezielt Frauen und Mädchen zu jeder Tageszeit – nicht nur zur späten Stunde – in Diskotheken, Bars oder auf Festen unbemerkt ins Getränk gemischt, um die so betäubten Opfer zu vergewaltigen. Die K.O.-Tropfen sind farb- und geruchlos, schmecken salzig bis seifig, sind jedoch in Mixgetränken kaum wahrnehmbar. Täter können Fremde, Bekannte, aber auch vermeintliche "Freunde" aus dem persönlichen Umfeld sein.
Hier findest ihr Informationen zum Thema, Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
Informationen zu K.O.-Tropfen
Falls ihr oder eure Freundinnen schon einmal Erfahrungen mit K.O.-Tropfen gemacht habe, könnt ihr euch jederzeit an unser Helpdesk wenden!